Riester-Verträge bieten Auch in der Beitragsphase Steuervorteile. Folglich werden die Nachzahlungen zum individuellen Satz besteuert. Die Steuerlast ist in der Regel geringer als in der Beschäftigungsphase – da der persönliche Steuersatz im aktiven Berufsleben einer Person in der Regel höher ist. Die Auszahlung des kumulierten Kapitals muss als lebenslange monatliche Rente oder als Zahlungsplan mit lebenslangen Leistungen erfolgen. Sie können maximal 30 Prozent als Kapitalsumme in einer Rate auszahlen lassen. Die Rente wird erst nach Erreichen des gesetzlichen Rentenalters gezahlt (zwischen 65 und 67 Jahren, je nach Geburtsjahr). Im Falle einer vorzeitigen Pensionierung nicht früher als 60 (Vertrag vor dem 31.12.2011 abgeschlossen), sonst nicht älter als 62 Jahre. Siehe auch unter Punkt: “Die Rentenphase”. Für viele Riester-Verträge erheben Vermittler und Versicherungen hohe Gebühren. Infolgedessen sind viele Verträge zunächst lange zeitgemäß in den roten Zahlen.
Anders bei fairer: Es gibt keine Vorabprovisionen, keine Ausgabeprämien und nur niedrige Betriebskosten, die immer transparent angezeigt werden. TIPP: Deutschland ist nach wie vor überwiegend ein kommissionsorientierter Markt für Rentenberatung. In Deutschland gibt es in der Regel hohe Provisionen, wenn man eine Riester-Rente bezieht. Dies kann für Sie nachteilig sein, wenn Sie sich für einen begrenzten Zeitraum in Deutschland aufhalten. Aus diesem Grund kann CR&Cie. auch Riester-Verträge in Varianten vermitteln, die keine hohen Anschaffungskosten verursachen. Sie müssen jedoch eine direkte Gebühr an CR&Cie zahlen. Die Riester-Rente-Pläne sind von der Bundesregierung zertifiziert und streng reguliert. Informationen über Kosten, Nutzen, Maklerprovisionen, Gebühren und andere Details müssen transparent gemacht und potenziellen Kunden umfassend erläutert werden. Leistungszahlungen können im Alter von 60 Jahren beginnen und unterliegen der deutschen Einkommensteuer, unterliegen aber keiner Pauschalsteuer oder Kapitalertragsteuer.
Jegliches Geld, das Sie in den Plan stecken, wird Ihnen am Ende des Vertrages garantiert und unterliegt keinen Rechtsansprüchen oder Pfändungen. Es gibt mehrere verschiedene Auszahlungspläne, die Pauschalzahlungen oder eine Art Rente oder eine Kombination aus beidem beinhalten können. Der Staat fördert private Rentensysteme durch Sondersubventionen und Steuererleichterungen. Mit der gesetzlichen Rente fließen die Zahlungen der Versicherten im Folgemonat direkt an die Rentner. Beiträge zu privaten Pensionsverträgen werden dagegen anfallen – einschließlich der staatlichen Zulagen. Sie werden später zuzüglich Zinseszinsen als lebenslange Renten ausgezahlt. Demnach soll der Riester-Investor die fiktiven 4 Prozent des vom Staat erwarteten Jahreseinkommens in die Riester-Rente einzahlen. Wer zum Beispiel 4.000 Euro brutto im Monat (48.000 Euro im Jahr) verdient, muss tatsächlich 4 Prozent (1.920 Euro) pro Jahr in den Riester-Vertrag einzahlen. Es gibt jedoch eine Obergrenze.
Sie können nur 2.100 EUR pro Jahr maximal investieren. in einen Riester-Pensionsplan. Daher kann es nur als einer von mehreren notwendigen Trittbrettern für Ihre Rentenplanung betrachtet werden. Die jährlichen staatlichen Boni (Subventionen) haben sich im Laufe der Jahre geändert, aber seit 2008 sind sie gleich geblieben: 154 Euro, wenn Sie unverheiratet sind, 308 Euro für Ehepaare, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, 185 Euro für jedes kind, das vor 2008 geboren wurde, und 300 Euro für jedes Kind, das nach 2008 geboren wurde.